Kassandra 3

Wissenschaft als Kassandra: «Wir haben es doch vorausgesagt!»

Hätte die Politik auf die wissenschaftlichen Einschätzungen gehört, würden wir nicht im Corona-Schlamassel stecken, kritisieren Mitglieder der nationalen Covid-19-Taskforce. Fragt sich nur: Auf welche Einschätzungen genau? Über Vorhersagen, Rechthaberei und unrealistische Erwartungen an die Wissenschaft.

Ein Artikel aus der Medienwoche vom 27. Oktober 2020:

Viele Forschende sind frustriert. Trotz ihren wiederholten Warnungen ist die Schweiz sehenden Auges in die zweite Corona-Welle gerannt. Auch einige Mitglieder der wissenschaftlichen Covid-19-Taskforce zeigen sich konsterniert und üben harsche Kritik an den Behörden [0]. Hätten diese nur auf die Wissenschaft gehört, wäre das alles zu verhindern gewesen, so die implizite oder explizite Anklage an die Politik.

«Wenn Virologen und Epidemiologen uns doch nur im Sommer und im frühen Herbst gewarnt hätten, sodass wir uns hätten vorbereiten können», schreibt beispielsweise die Virologin Isabella Eckerle in einem ironischen Tweet [1]. Auch der Epidemiologe Christian Althaus, im Gegensatz zu Eckerle ein Mitglied der Taskforce, verschafft seinem Ärger auf Twitter Luft [2]: «Die Tendenz vieler Politiker nun zu behaupten […], man wäre von Wissenschaftlern nicht bereits seit Monaten gewarnt worden, ist äusserst bedenklich und der Schweiz unwürdig.»

Der Tenor dieser Wortmeldungen: Die Wissenschaft habe das, was was bezüglich Covid-19 in der Schweiz gerade abläuft, so vorausgesagt, wie es eingetreten ist. «C’était prévu», schreibt dazu Bioethikerin und Taskforce-Mitglied Samia Hurst [3]. Die Wissenschaft wird in dieser Darstellung zur Kassandra, zur weissagenden Seherin, die das nahende Unglück ankündigt, auf die aber niemand hört.

In der Tat hat die Schweizer Covid-19-Taskforce schon länger davor gewarnt, dass es ohne weitere Präventionsmassnahmen mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem Anstieg der Fallzahlen kommen würde [4]. Die Plötzlichkeit dieses Anstiegs Anfang Oktober scheint aber auch gewisse Mitglieder der Taskforce auf dem falschen Fuss erwischt zu haben [5]: Der Epidemiologe Marcel Salathé sah im Interview mit «CH Media» von Anfang Oktober «noch keine zweite Welle» anrollen [6]. Die Biostatistikerin Tanja Stadler hielt zur gleichen Zeit fest, dass man «nur in Zürich, im Mittelland sowie der Zentral- und Ostschweiz» von einem exponentiellen Wachstum sprechen könne und dass «die Wissenschaft den Anstieg der Fallzahlen zur Zeit nicht [erklären könne]» [7]. Und der Public-Health-Experte Marcel Tanner sagte jüngst im «Blick», dass der plötzliche Anstieg im Oktober die Taskforce «dann überrascht» habe [8].

Solche Aussagen passen nicht zum Bild einer weissagenden Wissenschaft, das einige nun heraufbeschwören. Sie vermitteln aber eine realistischere Vorstellung davon, wie Wissenschaft Wissen schafft. Denn «Wissenschaft ist keine Prophetie – und Ex-Post-Rechthaberei ein billiges Vergnügen», wie das der Philosoph Daniel-Pascal Zorn prägnant formuliert hat [9]. Das gilt auch dann, wenn die Rechthaberei von den Wissenschaftlern selbst ausgeht.

Der Zufall spielt mit

Geht es um die Einschätzung des epidemiologischen Verlaufs der Pandemie, ist es vernünftig, jenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit Epidemiologie auskennen und aktiv zu Covid-19 forschen, mehr Vertrauen zu schenken als Politikern oder Journalisten. Aus dem einfachen Grund, dass diese Wissenschaftler in der Regel die notwendigen Methoden, die theoretischen Annahmen und die Daten kennen, um den epidemiologischen Verlauf abschätzen zu können. Doch auch sie können überrascht werden in Bezug auf ihre wissenschaftlichen Voraussagen. Diese Überraschungsmöglichkeit gehört zum Forschungsprozess dazu.

Bei Prognosen zur Verbreitung von Corona gilt das besonders, weil die Bewältigung der Pandemie mehr einem Würfelspiel als einem Schachspiel gleicht. Der Wissenschaftsjournalist Lars Fischer hat das folgendermassen illustriert [10]: Jedes Mal, wenn wir einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person begegnen, würfeln wir. Bei einer Eins haben wir uns angesteckt, bei allen anderen Zahlen nicht. Dass bei der Verbreitung von Corona auch der Zufall mitspielt, bedeutet aber nicht, dass wir machtlos sind. Wir können weniger oft würfeln, indem wir die Zahl unserer Kontakte reduzieren, und wir können die Seitenzahl unseres Ansteckungswürfels erhöhen, indem wir beispielsweise Masken tragen oder Abstand halten. Beides verringert die Wahrscheinlichkeit, eine Eins zu würfeln.

Dieses Zufallselement passt jedoch nicht zur Erzählung der Wissenschaft als weissagende Seherin. Eine Prophezeiung zeichnet sich gerade dadurch aus, dass sie mit Bestimmtheit voraussagen kann, was sein wird – nicht was sein könnte. Doch das ist in der Wissenschaft nur hinsichtlich klar umrissener und experimentell kontrollierbarer Ereignisse möglich. Epidemiologen können Annahmen darüber treffen, wie oft und mit welchen Würfeln gewürfelt wird, um Prognosen zum Verlauf der Pandemie anzustellen. Ob sich die Würfelnden tatsächlich so verhalten wie angenommen, können sie aber nicht kontrollieren.

Rechthaberei als politisches Verhandlungspfand

«Die Wirklichkeitserfahrung ein und derselben grossen Störung kann sehr verschieden ausfallen», schrieb der Soziologe Marcel Schütz jüngst in der «Neuen Zürcher Zeitung» im Zusammenhang mit der trügerischen Gewissheit, die der nachträgliche Blick auf ein Katastrophenereignis wie die Corona-Pandemie vermittelt [11]. Das gilt scheinbar auch für die Wirklichkeitserfahrungen der Forschenden innerhalb der wissenschaftlichen Taskforce des Bundes.

Wenn beispielsweise Matthias Egger, der ehemalige Leiter der Taskforce, im Interview mit «20 Minuten» sagt, es sei bereits Anfang September «klar» gewesen, dass es in die falsche Richtung gehe [12], dann widerspricht das diametral der Einschätzung, mit denen andere Mitglieder der Taskforce damals an die Öffentlichkeit getreten sind: «Es sieht gerade wirklich, wirklich gut aus», meinte beispielsweise Marcel Salathé noch Ende September in der «Sonntagszeitung» [13]. Dass die Epidemie in der Schweiz derart schnell wieder ausser Kontrolle geraten würde, scheint also nur im Rückblick gewiss gewesen zu sein, da «selbst glasklare Daten und effektive Kommunikationswege […] im Vorfeld keine rechtzeitige Warnung [garantieren]», so Schütz [11].

Wie kommt es dann, dass Forschende, die sich solchen Beschränkungen wohl bewusst sind, «Ex-Post-Rechthaberei» betreiben, also die mit Unsicherheiten behafteten wissenschaftlichen Prognosen der Vergangenheit nachträglich zu unübersehbaren Gewissheiten umdeuten?

Eine Erklärung könnte sein, dass insbesondere die Mitglieder der wissenschaftlichen Taskforce des Bundes nicht nur intensiv zu Covid-19 forschen, sondern gleichzeitig auch politisch tätig sind, ja tätig sein müssen. Gerade in den Medien, welche die politische Debatte massgeblich mitbestimmen, ist die Nachfrage nach Experteneinschätzungen zu Covid-19 enorm. Das zeigt auch das Jahrbuch 2020 zur Qualität der Medien des Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich [14].

In der weiterhin schwierig zu überschauenden Gemengelage aus wissenschaftlichen Modellen, täglich ändernden Daten und föderalistischem Massnahmen-Wirrwarr scheinen Schweizer Medienschaffende mehrheitlich auf eine eigene politische Einordnungen der wissenschaftlichen Informationen zu verzichten und diese Arbeit an die befragten Wissenschaftlerinnen zu delegieren [15] [16]. Der Chefredaktor der «Schweiz am Wochenende», Patrik Müller, verlangte von den Mitgliedern der Taskforce gar eine «klare Ansage an die Adresse der Politik» [17]. Damit werden Forschende aber in eine Rolle gedrängt, die sie kaum ausfüllen können.

Denn wie dringlich ein Problem ist und wie es darauf zu reagieren gilt, können Epidemiologinnen und Virologen nicht alleine bestimmen, sondern müssen es mit anderen gesellschaftlichen Akteuren aushandeln. Schütz erwähnt in diesem Zusammenhang den Begriff der «Realitätsverhandlung» [11]: «Politische Entscheider und wissenschaftliche Experten treffen Abwägungen, beschliessen Zumutungen und tauschen sich über kalkulierte Risiken und unintendierte Nebenwirkungen aus.»

Ergänzen könnte man hier, dass an dieser Verhandlung auch die Bevölkerung teilnimmt. Die Wirksamkeit einer wissenschaftlich fundierten und politisch gestützten Intervention hängt auch davon ab, wie sehr die Bevölkerung sie mitzutragen gewillt ist – und sich im Alltag entsprechend verhält. Massnahmen wie beispielsweise das obligatorische Tragen von Masken oder das Verbot von privaten Treffen ab einer gewissen Zahl von Personen greifen dann am besten, wenn ein Grossteil der Bevölkerung diese ohne direkten Zwang befolgt. Dann können sich allfällige staatliche Eingriffe zur Durchsetzung der Präventionsmassnahmen nämlich auf diejenigen konzentrieren, die das nicht tun. Dazu muss aber die epidemiologische Realität der Pandemie, die angesichts bedrohlich steigender Fallzahlen effektivere Gegenmassnahmen verlangt, auch von Politik und Bevölkerung geteilt werden, damit diese weniger oft und mit grösseren Würfeln würfeln.

Der Preis für die «weissagende» Wissenschaft könnte hoch sein

Das bringt uns zurück zur «Ex-Post-Rechthaberei». Diese kann neben «billigem Vergnügen» auch ein taktisch nützliches Instrument sein, um sich kurzfristig bessere Karten im Rahmen dieser «Realitätsverhandlung» zu verschaffen. Eine Wissenschaft, die von Forschenden und Medienschaffenden als weissagende Seherin inszeniert wird, kann allenfalls mehr Politiker dazu bewegen, ihren Prognosen Glauben zu schenken, und womöglich grössere Teile der Bevölkerung zum Mittragen von Präventionsmassnahmen motivieren. Damit werden jedoch unerfüllbare Erwartungen an die «seherischen» Fähigkeiten von Forschenden geschürt, die sich schlecht mit wissenschaftlicher Arbeit vertragen.

Der Journalist Titus Plattner schreibt beispielsweise, dass er weiterhin jene zu Wort kommen lasse, die «vorherzusehen wüssten» [18]. Das ist natürlich unmöglich: Ob jemand ein Ereignis korrekt vorherzusagen weiss, erfahren wir erst im Nachhinein. Wer häufiger richtig liegt oder zumindest richtig zu liegen scheint, darf aber offenbar mehr Resonanz in den Medien erwarten. Damit steigt auch der Anreiz zur «Ex-Post-Rechthaberei». Für eine kritische Ursachenforschung bei jenen wissenschaftlichen Prognosen, die sich wider Erwarten als falsch herausgestellt haben, und damit auch für das Schaffen von Wissen darüber, warum sie falsch waren, ist das eine denkbar ungünstige Ausgangslage.

Der mediale und politische Anreiz zur «Ex-Post-Rechthaberei» ist zudem eng verknüpft mit «Ex-Ante-Vagheiten» wie der folgenden [19]: «Die Schweiz ist auf dem besten Weg den schmerzhaften Lernprozess zu durchlaufen, welchen Schweden bereits im Frühling durchlaufen hat. Im November werden dann alle verstehen, was es für Massnahmen braucht. Der Preis dafür wird aber hoch sein.»

Diese Aussage des Epidemiologen Christian Althaus ist weit entfernt von einer präzisen wissenschaftliche Prognose. Vielmehr erinnert sie an ein Horoskop, das im Ungefähren bleibt, um in einer Vielzahl verschiedener Zukunftsszenarien «recht zu haben». Im Kampf um die politische und mediale Aufmerksamkeit mag das hilfreich sein, als wissenschaftlich präzise Orientierungshilfe zur Einschätzung der Lage taugen solche «Weissagungen» hingegen kaum.

Bei der Kommunikation ihres Fachwissens müssen Forschende eine nicht zu unterschätzende Gratwanderung bewältigen zwischen fachlicher Präzision und politischer Durchschlagskraft.

Wissenschaftliche Expertise bleibt für die Bewältigung der Pandemie entscheidend. Bei der Kommunikation ihres Fachwissens müssen Forschende eine nicht zu unterschätzende Gratwanderung bewältigen zwischen fachlicher Präzision und politischer Durchschlagskraft. Nicht allen gelingt das gleich gut [20]. Es besteht die Gefahr, das Forschende sich immer stärker in mediale oder politische Grabenkämpfe verstricken, was immer weniger Raum für wissenschaftliche Präzision und Differenzierung liesse.

Es ist deshalb gut möglich, dass der kommende Lernprozess auch für viele Forschende «schmerzhaft» und der Preis für sie «hoch» sein wird – selbst wenn sie in wesentlichen Punkten richtig liegen dürften. Kassandra hat mit ihren Prophezeiungen auch immer recht behalten. Genützt hat es ihr selber aber nichts.

Korrekturen

2021.02.28: Im Originaltext stand fälschlicherweise, dass Prof. Isabelle Eckerle Mitglied der Taskforce war. Das ist falsch, weshalb der Text entsprechend korrigiert wurde.

Bild: Evelyn De Morgan/Public Domain

Referenzen

[0]

Karin Kälin, Bruno Knellwolf (25.10.2020). Von «frustrierend» bis «sinnloses Zuwarten» – die Taskforce greift den Bundesrat an. CH Media (https://www.watson.ch/schweiz/coronavirus/383487207-coronavirus-science-taskforce-greift-den-bundesrat-an, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[1]

Isabelle Eckerle (21.10.2020). Twitter (https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1318866777628180480, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[2]

Christian Althaus (23.10.2020). Twitter (https://twitter.com/C_Althaus/status/1319600743607881729, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[3]

Samia Hurst (17.10.2020). Twitter (https://twitter.com/samiahurst/status/1317518822061080577, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[4]

Matthias Egger (22.10.2020). Twitter (https://twitter.com/eggersnsf/status/1319227365713653761, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[5]

10vor10 vom 23. Oktober 2020. FOKUS: Sebastian Bonhoeffer im Studiogespräch (https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/fokus-sebastian-bonhoeffer-im-studiogespraech?urn=urn:srf:video:9952dd9f-ba38-47ef-8156-12b57f5db9f7, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[6]

Dominik Wirth, Katja Fischer De Santi (08.10.2020). Epidemiologe Marcel Salathé sagt trotz über 1000 Corona-Neuinfektionen: «Ich sehe noch keine zweite Welle». CH Media (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/epidemiologe-marcel-salath-sagt-trotz-ueber-1000-corona-neuinfektionen-ich-sehe-noch-keine-zweite-welle-139421052, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[7]

WAP (07.10.2020). Task-Force-Expertin Tanja Stadler: «Es sind nicht die Grossveranstaltungen». CH Media (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/task-force-expertin-tanja-stadler-es-sind-nicht-die-grossveranstaltungen-139414083, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[8]

Pascal Tischhauser (24.10.2020). «Wir können uns derzeit keine Grossanlässe leisten». Blick (https://www.blick.ch/politik/taskforce-mitglied-marcel-tanner-erklaert-worauf-es-jetzt-ankommt-wir-koennen-uns-derzeit-keine-grossanlaesse-leisten-id16160270.html, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[9]

Daniel Pascal Zorn (03.09.2020). Twitter (https://twitter.com/Fionnindy/status/1301471783779012610, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[10]

Lars Fischer (18.10.2020). Warum die Fallzahlen trotz Masken so stark steigen. SciLogs (https://scilogs.spektrum.de/fischblog/warum-die-fallzahlen-trotz-masken-so-stark-steigen/, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[11]

Marcel Schütz (18.09.2020). Erst mal verwirrt und jetzt auch nicht viel schlauer – wie und warum uns die Corona-Krise an die Grenzen des Verstandes bringt. Neue Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/meinung/corona-erst-einmal-verwirrt-und-auch-heute-nicht-viel-schlauer-ld.1574864?reduced=true, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[12]

Daniel Waldmeier (21.10.2020). «In einer Woche haben wir vielleicht 10’000 Fälle». 20 Minuten (https://www.20min.ch/story/in-einer-woche-haben-wir-vielleicht-10000-faelle-881755032068, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[13]

Arthur Rutishauser (26.09.2020). «Es sieht gerade wirklich, wirklich gut aus». Sonntagszeitung (https://www.tagesanzeiger.ch/wir-haben-viel-grund-zur-hoffnung-525835612990, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[14]

Mark Eisenegger, Franziska Oehmer, Linards Udris, Daniel Vogler (2020). Die Qualität der Medienberichterstattung zur Corona-Pandemie. In: Qualität der Medien. Jahrbuch 2020. fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (https://www.foeg.uzh.ch/dam/jcr:13f6efc8-f9c4-45dd-816c-b6a8356edfe6/2020_Gesamtausgabe.pdf, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[15]

Mark Eisenegger (2020). Hauptbefunde – die Schweizer Medienöffentlichkeit im Bann der Corona-Krise. In: Qualität der Medien. Jahrbuch 2020. fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (https://www.foeg.uzh.ch/dam/jcr:13f6efc8-f9c4-45dd-816c-b6a8356edfe6/2020_Gesamtausgabe.pdf, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[16]

Daniel Vogler, Mike S. Schäfer (2020). Bedeutung und Qualität der Wissenschaftsberichterstattung in Schweizer Medien. In: Qualität der Medien. Jahrbuch 2020. fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (https://www.foeg.uzh.ch/dam/jcr:13f6efc8-f9c4-45dd-816c-b6a8356edfe6/2020_Gesamtausgabe.pdf, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[17]

Patrik Müller (11.10.2020). Die Covid-19-Taskforce ist handzahm geworden: Klartext und mehr Mut, liebe Wissenschafter! Schweiz am Sonntag (https://www.tagblatt.ch/meinung/die-covid-19-taskforce-ist-handzahm-geworden-klartext-und-mehr-mut-liebe-wissenschafter-ld.1266545, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[18]

Titus Plattner (22.10.2020). Twitter (https://twitter.com/titusplattner/status/1319352430564343810, abgerufen am 27. Oktober 2020).

[19]

Christian Althaus (21.10.2020). Twitter (https://twitter.com/C_Althaus/status/1318922005190672384, abgerufen am 26. Oktober 2020).

[20]

Servan Grüninger (12.03.2020). Coronavirus in den Medien: Von Experten und «Experten». Medienwoche (https://medienwoche.ch/2020/03/12/coronavirus-in-den-medien-von-experten-und-experten/, abgerufen am 26. Oktober 2020).


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Präsidium, Fundraising

Servan Grüninger ist Mitgründer und Präsident von Reatch. Er hat sein Studium mit Politikwissenschaften und Recht begonnen und mit Biostatistik und Computational Science abgeschlossen. Zurzeit doktoriert er am Institut für Mathematik der Universität Zürich in Biostatistik. Weitere Informationen: www.servangrueninger.ch.

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