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Bakterien neutralisieren statt töten

Forscher an der Universität Bern haben einen neuen und vielversprechenden Therapieansatz gegen bakterielle Infektionen entwickelt. Science-Blogger Sandro Christensen erklärt, warum diese Entdeckung so revolutionär ist.

Aus dem Science-Blog von NZZ Campus:

„Sie ist ein Sorgenkind in der Medizin: Die Antibiotikaresistenz. Bakterielle Infektionen sind heute zwar meistens gut mit Antibiotika behandelbar. Aber die Resistenzen gegen diese Medikamente nehmen zu. Der Bund hat die Bekämpfung von Resistenzen darum in die Gesundheitsstrategie 2020 aufgenommen. Und in vielen Labors auf der ganzen Welt forschen Wissenschafter an neuen Therapieansätzen und Antibiotika.

Zu diesen Forschern gehört auch Annette Draeger an der Universität Bern. Die Professorin für Anatomie forscht zusammen mit PD Dr. Eduard Babiychuk an neuen Therapieansätzen gegen bakterielle Infektionen. Anders als bei der Behandlung mit Antibiotika wird bei dieser Methode lediglich das bakterielle Gift neutralisiert. Das hat auch den Vorteil, dass die Bakterien gegen diese Behandlung keine Resistenzen entwickeln.“

Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen.

Autor*innen

Sandro Christensen

Autor*in

Standortleiter Bern

Sandro Christensen ist Regioleiter von reatch in Bern, koordiniert das Projekt „Lebensmittel, Landwirtschaft & grüne Gentechnik“ und ist stv. Projektleiter des EbM-Projektes. Er studiert Humanmedizin und Biomedical Sciences (MD-PhD Track I) an der Universität Bern.

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