Unter dem Motto «Mit den Wissenschaften Krisen meistern, bevor sie entstehen» rief Reatch auf zum grossen Ideenwettbewerb 2020. Über 30 kreative Ideen sind zusammengekommen. Fünf davon haben wir fürs Finale am 24. Oktober ausgewählt. Vier der fünf Finalist*innen stellten ihre Ideen auf dem Reatch-Blog bereits vor. Wir möchten euch aber auch einige Ideen, die es nicht ins Finale geschafft haben, nicht vorenthalten.
Der vorliegende Blog-Beitrag wurde im Rahmen des Reatch-Ideenwettbewerbs eingereicht und wird mit dem Einverständnis der Autor*innen veröffentlicht. Der Beitrag durchlief nicht das übliche Reviewverfahren eines Reatch-Blogs.
In der Berichterstattung über die Corona-Krise zeigte sich deutlich: Frauen kommen in den Schweizer Medien sehr viel seltener vor als Männer. Zwischen dem 25. Februar und dem 25. März 2020 waren in SRF-Berichten zur Corona-Krise nur 24% aller dargestellten Personen weiblich: «Ob es dabei um Politik, Medizin, Wirtschaft, Bildung oder Kultur ging – bei allen Themen waren Frauen in der Minderzahl» (Isler 2020: 1). Zwischen Januar und April 2020 haben Journalistinnen und Journalisten medienübergreifend fast ausschliesslich mit männlichen Wissenschaftsexperten gesprochen: Nur zwei der 30 präsentesten Expertinnen und Experten waren Frauen (Eisenegger et al. 2020: 12, 14). In der Corona-Krise verdeutlichte sich also, «dass von einer gleichberechtigten Berichterstattung in den Schweizer Medien nicht die Rede sein kann» (Isler 2020: 1).
Allerdings liegen kaum Daten dazu vor, wie Frauen generell in den Schweizer Medien repräsentiert sind. Das 1995 durchgeführte Global Media Monitoring Project berechnete für die gesamte Rundfunk- und Zeitungsberichterstattung in der Schweiz einen Frauenanteil von 17% (Wolf 2008). Eine Analyse der Schweizer Tageszeitungen von 2008 kam zum gleichen Ergebnis (Magin & Stark 2010). Seither fehlt es jedoch an medienübergreifenden, verallgemeinerbaren Daten. Punktuelle Studien, z. B. zur Repräsentation in der Berichterstattung zu politischen Themen (Humprecht & Esser 2017) oder im Wahlkampf (Fiechtner, Puppis & Schönhagen 2016; Rohrbach et al. 2020), legen nahe, dass sich die Situation in den letzten zehn Jahren allenfalls etwas verbessert hat.
Entsprechend wird hier argumentiert, dass es nicht nur an medialer Repräsentation von Frauen fehlt, sondern auch an kommunikationswissenschaftlichen Daten zu ihrer (Unter-)Repräsentation. Die Bemühungen anderer Länder zeigen, dass solche Daten nötig sind, um Politik, Medien und Gesellschaft für die Problematik zu sensibilisieren und eine Veränderung auszulösen (Prommer & Linke 2019; Prommer 2020). Es wird gezeigt, welche Schritte dazu unternommen werden müssen und welche Akteure in welcher Art beitragen können. Das Hauptargument ist, dass verlässliche kommunikationswissenschaftliche Evidenz der Ausgangspunkt ist, um in der Schweiz informierter über die krisenhafte Schieflage in der Repräsentation von Frauen und Männern zu sprechen und entsprechende Massnahmen zu legitimieren. Dies gilt sowohl für die mediale als auch für die gesellschaftliche Repräsentation von Frauen, zum Beispiel in den Führungsetagen von Unternehmen.
Was ist das Problem heute, wieso führt es morgen zur Krise?
Während der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie sich mediale Repräsentation und gesellschaftliche Verhältnisse gegenseitig bedingen. Die Corona-Pandemie hat das Krisenpotenzial bzgl. der Geschlechterverhältnisse deutlich aufgezeigt: Während Frauen in den sogenannten Care-Berufen besonders gefordert waren und einen grossen Teil der mit der Pandemie verbundenen Arbeitsbelastung, Verantwortung und Risiken trugen (IMF 2020; Krammer et al. 2020; Pointner 2020; Schwiter 2020; UN Women 2020), waren Frauen im öffentlichen Diskurs zur Corona-Pandemie zugleich deutlich weniger sichtbar (Isler, 2020, MaLisa Stiftung 2020; Prommer 2020). Hier dominierten stattdessen männliche Experten, wodurch die Expertise, Leistungen, Probleme und vielfältigen Sichtweisen von Frauen in den Hintergrund gerieten und kaum in gesellschaftspolitische Diskussionen zur Corona-Pandemie einfliessen konnten.
Das führt einerseits dazu, dass Gesellschaften aufkommende Krisen, wie etwa Gesundheitskrisen, weniger gut meistern können. Andererseits führt dies, bedingt durch das starke Ungleichgewicht in der Verteilung von Arbeit, Ressourcen, Mitsprache- und Repräsentationsmöglichkeiten, zu neuen Krisen, die sich sowohl im Alltag der Menschen niederschlagen als auch auf Ebene der gesamten Gesellschaft, etwa in Form politischer Entscheidungen, der Entwicklung der Demokratie und der Gleichstellung der Bürger*Innen (siehe z. B. IMF 2020).
Eine fehlende Repräsentation von Frauen und eine einseitige Darstellung von Geschlechterrollen ist problematisch – dies ist in der Wissenschaft gut erforscht (z.B. De Swert & Hooghe 2010; Matud, Espinosa & Wangüemert 2019; Prommer & Linke 2019; Vandenberghe 2019). Die (Unter-)Repräsentation von Frauen beeinflusst, wie Menschen gesellschaftliche Verhältnisse im Bereich der Gender Equality wahrnehmen und welche Vorstellungen sie bezüglich Geschlechterrollen entwickeln (Humprecht & Esser 2017). Auch führt eine einseitige Darstellung von Frauen und Männern dazu, dass Mädchen und junge Frauen (genau wie Jungen und Männer) mit einseitigen Rollenvorstellungen und Körperidealen sowie mangelnden Rollenvorbildern aufwachsen – was mit Blick auf die Sozialisation wichtige Faktoren sind (Hannover & Birkenstock 2005; Holmstrom 2004; Prokop & Stach 2018; Süss, Lampert & Trültzsch-Wijnen 2018).
Wie eine solche mangelnde oder einseitige Darstellung aussehen kann, wurde international in einigen Studien untersucht. Plan International (2019) hat beispielsweise gezeigt, dass in Filmen nur einer von drei Charakteren weiblich ist und Männer doppelt so viel Redeanteile haben. Prommer und Linke (2019) liefern ähnliche Befunde für Film und Fernsehen in Deutschland. Campus (2013) zeigte zudem, dass überwiegend junge Frauenfiguren sichtbar sind, und dass Frauenfiguren zumeist den westlichen Schönheitsidealen entsprechen, stereotype Berufe ausüben und in klassischen, konservativen, heteronormativen Familienmodellen leben. Das deutsche Fernsehen ist also geprägt von Genderdiskriminierung und Genderstereotypen und es mangelt bei der Darstellung von Frauen und Männern an Diversität.
Wie können die Wissenschaften helfen, dieses Problem zu beheben?
Die Medieninhaltsanalyse ist die zentrale Methode der Kommunikationswissenschaft. Forscherinnen und Forscher, die diese Methode anwenden, fragen danach, was die Medien vermitteln, wer repräsentiert wird und wer sprechen darf (Hornig Priest 2010: 39). Die Ergebnisse solcher Medieninhaltsanalysen können wichtige Hinweise für die Medienpolitik und -regulierung geben (Schweizer 2019). Dass wissenschaftliche Evidenz in der Politik in den letzten Jahrzehnten zunehmend wichtiger geworden ist, ist unbestritten (Davis, Nutley & Smith, 2000). Solche Studien können aber auch einen breiten öffentlichen Diskurs über die Qualität der Medienberichterstattung anstossen – dies zeigt sich regelmässig bei der Publikation des Jahrbuchs des Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft.
Beispielsweise wurde eine Studie von Prommer und Linke (2019) von der Medien- und Filmbranche in Deutschland mit Interesse rezipiert und auch öffentlich diskutiert. Diese Studie zeigte: Liegen umfangreiche Daten zur medialen Geschlechterrepräsentation vor und werden diese im öffentlichen Diskurs vermittelt sowie mit relevanten Organisationen aus der Medienbranche diskutiert (z. B. Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen, Pro Quote Film), dann kann die Wissenschaft für bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten sensibilisieren und dazu beitragen, diese abzubauen.
Aktuell liegt jedoch keine Schweizer Studie vor, die aktuelle Daten mit Blick auf die gesamte Berichterstattung liefert. Auch liegen keine Längsschnittanalysen für die Schweiz vor, während dies in anderen Ländern bereits unternommen wurde (z. B. Vandenberghe 2019). Dadurch ist derzeit keine Einschätzung dazu möglich, ob sich der Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse, der in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz stattgefunden hat (Becker & Zangger 2013; Fuchs 2018; Rohrbach et al. 2020), auch im öffentlichen Diskurs widerspiegelt. Damit in der Schweiz ein informierter öffentlicher Diskurs über die mangelnde Repräsentation von Frauen in den Medien stattfinden kann, braucht es eine solche wissenschaftliche Grundlage.
Welche konkreten Veränderungen braucht es dazu in Politik und Gesellschaft?
In den letzten Jahrzehnten ist politisch einiges dafür getan worden, die Gleichstellung zwischen Frau und Mann in der Schweiz zu verbessern (Fuchs 2018). Diese Bemühungen haben auch Eingang in die Medienpolitik und -regulierung gefunden. So ist die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) seit 2019 durch Artikel 3, Absatz 3 ihrer Konzession dazu verpflichtet, sich um eine «angemessene Darstellung und Vertretung der Geschlechter in ihrem publizistischen Angebot» zu bemühen. Die SRG selbst hat zudem, wie auch viele andere Medienhäuser, interne Richtlinien verfasst, um für mehr Gleichstellung in den Redaktionen und der Berichterstattung zu sorgen (Schweizer & Streun 2019).
Die aktuelle Erhebung zur Berichterstattung über die Corona-Krise zeigt jedoch in aller Deutlichkeit, dass (Selbst-)Verpflichtungen allein nicht ausreichen. Kommunikationswissenschaftliche Daten könnten den Medienorganisationen helfen, ihre Berichterstattung diesbezüglich besser einzuschätzen und entsprechende Massnahmen und Entscheidungen intern besser zu legitimieren. Zudem könnten solche Daten den Medienschaffenden deutlicher bewusst machen, welche Wirkung eine mangelnde oder einseitige Repräsentation haben kann. Dank einer solche Datengrundlage könnte sich die gleichberechtigte mediale Repräsentation von Frauen und Männern normalisieren.
Gleichzeitig muss die Vorstellung einer medialen Gleichstellung von Frauen und Männern auch in Politik und Gesellschaft noch stärker verankert werden. Will die Schweiz eine Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen erreichen und die Potenziale, Perspektiven und Kompetenzen ihrer weiblichen Bevölkerung ausschöpfen, so muss zuerst sichergestellt werden, dass Frauen mit ihren vielfältigen Stimmen in Schweizer Medien repräsentiert sind und am öffentlichen Diskurs partizipieren können.
Welche Akteure und Organisationen müssen dabei mithelfen?
In diesem Essay wurde gezeigt, dass nicht nur die mangelnde Repräsentation von Frauen, sondern auch das Fehlen kommunikationswissenschaftlicher Daten zu dieser Unterrepräsentation ein Problem sind. Mit Blick auf Bemühungen in anderen Ländern wurde argumentiert, dass eine repräsentative, aktuelle und medienübergreifende Studie nötig ist, um Politik, Medien und Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Verlässliche kommunikationswissenschaftliche Evidenz kann ein Ausgangspunkt sein, um in der Schweiz informierter über die Schieflage in der Repräsentation zu sprechen und entsprechende Massnahmen – beispielsweise in Medienhäusern – zu legitimieren. Entsprechend ist die Kommunikationswissenschaft hier zuallererst in der Pflicht.
In der Schweiz gibt es viele Gruppierungen, denen eine bessere mediale Repräsentation von Frauen ein Anliegen ist. An den Universitäten und Fachhochschulen setzen sich beispielsweise die Populären Kulturen oder die Gender Studies punktuell mit diesem Aspekt auseinander. Das Gleiche gilt für kantonale und Bundesstellen zu Frauenfragen und Gleichstellung und für den Frauen-Dachverband Alliance F. Ausserdem wurden in den letzten Jahren zahlreiche Vereine und Initiativen gegründet, wie die MedienFrauen für den Bereich Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, FemaleAct für den Bereich Film und Theater oder HelvetiaRockt für die Musikbranche. Dazu kommen lokale Initiativen, wie z.B. Aktivistin.ch in Zürich.
Einige Gruppierungen äussern sich medienkritisch und haben angesichts fehlender Daten selbst damit begonnen, Frauen in der Berichterstattung oder in bestimmten Rollen zu zählen. HelvetiaRockt zählt beispielsweise die Frauen in der Musikbranche und auf den Schweizer Bühnen. Solche Zähl-Initiativen sind wichtig, genau wie kleinere quantitative oder qualitative Studien von kantonalen und Bundesstellen. Diese Initiativen können aber nicht eine breit angelegte kommunikationswissenschaftliche Datenerhebung zur Repräsentation von Frauen und Männern in den Medien ersetzen bzw. sind ohne solche Daten weniger wirkungsvoll. Eine umfassende kommunikationswissenschaftliche Studie zur medialen Geschlechterrepräsentation kann zudem als Ausgangspunkt für eine bessere Vernetzung all dieser Gruppierungen dienlich sein.
Schweizer Medien leisten wichtige Arbeit, indem sie auf Missstände hinweisen und Geschlechterdiskriminierung anprangern, wie z.B. aktuell im Fall der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Durch eine ausgewogenere Berichterstattung könnten sie dazu beitragen, dass die Gleichstellung der Geschlechter und die Repräsentation von Frauen auf allen Ebenen zur gesellschaftlichen Realität werden kann.
Literatur
Becker, R., & Zangger, C. (2013). Die Bildungsexpansion in der Schweiz und ihre Folgen. Eine empirische Analyse des Wandels der Bildungsbeteiligung und Bildungsungleichheiten mit den Daten der Schweizer Volkszählungen 1970, 1980, 1990 und 2000. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 65, 423–449.
Campus, D. (2013). Women Political Leaders and the Media. Basingstoke: Palgrave Macmillan.
De Swert, K., & Hooghe, M. (2010). When Do Women Get a Voice? Explaining the Presence of Female News Sources in Belgian News Broadcasts (2003–5). European Journal of Communication 25(1), 69–84.
Eisenegger, M., Oehmer, F., Udris, L., & Vogler, D. (2020). Analyse zur Corona-Berichterstattung in den Schweizer Medien. Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög). Abzurufen unter: https://www.foeg.uzh.ch/de/analyse/alleanalysen/Analyse-Corona-Leitmedien.html
Fiechtner, S., Puppis, M., & Schönhagen, P. (2016). Gender und Medien im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen 2015. Schlussbericht zuhanden der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF, des Bundesamts für Kommunikation BAKOM und der SRG SSR. Freiburg im Üechtland. Abzurufen unter: https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/45711.pdf
Fuchs, G. (2018). Gleichstellungspolitik in der Schweiz. Einführung in ein umstrittenes Politikfeld. Opladen: Barbara Budrich.
Hannover, I., & Birkenstock, A. (2005). Familienbilder im Fernsehen. Familienbilder und Familienthemen in fiktionalen und nichtfiktionalen Fernsehsendungen. Marl: Adolf Grimme Institut.
Holmstrom, A. J. (2004). The Effects of the Media on Body Image: A Meta-Analysis. Journal of Broadcasting & Electronic Media, 48(2), 196–217.
Hornig Priest, S. (2010). Doing media research: An introduction. Los Angeles: Sage.
Humprecht, E., & Esser, F. (2017). A Glass Ceiling in the Online Age? Explaining the Underrepresentation of Women in Online Political News. European Journal of Communication 32(5), 439–456.
Isler, M. (2020). Geschlechterverhältnis in der Krise. Akademien der Wissenschaften Schweiz. Abzurufen unter: https://prixmedia.ch/wp-content/uploads/Geschlechterverhaeltnis-in-der-Krise_Michelle-Isler.pdf
IMF (2020). The COVID-19 Gender Gap. International Monetary Fund Blog. Abzurufen unter: https://blogs.imf.org/2020/07/...
Krammer, S., Augstburger, R., Haeck, M., & Maercker, A. (2020). Anpassungsstörung, Depression, Stresssymptome, Corona bezogene Sorgen und Bewältigungsstrategien während der Corona Pandemie (COVID-19) bei Schweizer Klinikpersonal. Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie (PPmP) 70(7), 272–282.
Magin, M., & Stark, B. (2010). Mediale Geschlechterstereotype. Eine ländervergleichende Untersuchung von Tageszeitungen. Publizistik 55(4), 383–404.
MaLisa Stiftung (2020). „Frauen sind die wahren Heldinnen in der Krise – erzählen uns Männer“. Abzurufen unter: https://malisastiftung.org/frauen-sind-die-wahren-heldinnen-in-der-krise-erzaehlen-uns-maenner/
Matud, M. P., Espinosa, I., & Wangüemert, C. R. (2019). Women and Men Portrayal on Television News: A Study of Spanish Television Newscast. Feminist Media Studies. https://doi.org/10.1080/14680777.2019.1681489
Plan International (2019), The State of the World’s Girls 2019: Rewrite her Story. Abzurufen unter: https://seejane.org/research-informs-empowers/rewrite-her-story/
Pointner, A. (2020). Übersehen?! Ein Beitrag zur besonderen Belastung von Eltern im juristischen Vorbereitungsdienst während der Corona-Pandemie. Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes (djbZ) 23(1), 19–20.
Prokop, U., & Stach A. (2018). Neucodierung von Weiblichkeit in den Sendungen. «Germany’s next Topmodel» und «Die Super Nanny». In D. Hajok, O. Selg, & A. Hackenberg (Hrsg.), Auf Augenhöhe? Rezeption von Castingshows und Coachingsendungen (S. 193–208). Köln: Halem.
Prommer, E. (2020). «Männer erklären, wie systemrelevant Frauen sind». Der Spiegel, 28.05.2020. Abzurufen unter: https://tinyurl.com/prommer-sp...
Prommer, E., & Linke, C. (2019). Ausgeblendet. Frauen im deutschen Film und Fernsehen. Köln: Halem.
Rohrbach, T., Fiechtner, S., Schönhagen, P., & Puppis, M. (2020). More Than Just Gender: Exploring Contextual Influences on Media Bias of Political Candidates. The International Journal of Press/Politics. https://doi.org/10.1177/1940161220912694
Schweizer, C. & Streun, A. (2019). Frauenquoten im öffentlichen Rundfunk?! (Selbst)Regulierungsmaßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter in sechs europäischen Ländern. Jahrestagung der DGPuK an der Universität Münster, 9. – 11. Mai 2019.
Schwiter, K. (2020). Konsequenzen der Corona-Pandemie für live-in Care-ArbeiterInnen in Privathaushalten älterer Menschen in der Schweiz. Bern: Schweizerische Eidgenossenschaft. Abzurufen unter: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/187970/
Süss, D., Lampert, C., & Trültzsch-Wijnen, C. W. (2018). Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
UN Women (2020). COVID-19 Global Gender Response Tracker: Global Factsheet. Abzurufen unter: https://tinyurl.com/Global-Gen...
Vandenberghe, H. (2019). Representation of Women in the News: Balancing between Career and Family Life. Media and Communication 7(1), 4–12.
Wolf, B. (2008). Geschlechterdarstellung in den Nachrichten: Monitoring, Quoten und Befunde. In J. Dorer, B. Geiger & R. Köpl (Hrsg.), Medien – Politik – Geschlecht. Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung (S. 66–78). Wiesbaden: VS.
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