Dieser Artikel ist am 20. Juli 2020 auf dem entropie-Blog der ETH erschienen.
Eine Explosion in einem Kernkraftwerk, eine verstrahlte Stadt, lebensgefährliche Aufräumarbeiten, und mittendrin zwei Wissenschaftler*innen: Valery Legasov und Ulana Khomyuk. Sie suchen nach den Ursachen des Reaktorunglücks in Tschernobyl. Dabei stossen sie auf einen gefährlichen Konstruktionsfehler an den in der Sowjetunion üblichen RBMK-Reaktoren. Der Fehler wurde in Expertenkreisen schon vor Jahren festgestellt – und sofort zum Staatsgeheimnis erklärt. Etwas anderes als technische Perfektion durfte es in der Sowjetunion nicht geben. Legasov und Khomyuk fordern nun, dass der Konstruktionsfehler als Unfallursache anerkannt und bei den übrigen RBMK-Reaktoren behoben wird, bevor es zu spät ist. Doch sie werden von Parteifunktionären belächelt und vom KGB bedroht. Am Ende wagt es Legasov, vor Gericht über die Konstruktionsfehler auszusagen, obwohl er weiss, dass dies das Ende seiner Karriere bedeuten wird.
Die Geschichte zieht sich über die fünf Folgen der HBO Miniserie Chernobyl, welche Anfang 2019 erschienen ist. Reaktionen, die Bezüge zur Gegenwart herstellen, liessen danach nicht lange auf sich warten. In den Medien tauchten Titel auf wie «What Chernobyl teaches about Trump» [1]. In Kritiken war nicht nur von Kernkraft, sondern auch von Klimakrise die Rede [2]. Craig Mazin, der Drehbuchautor, bestätigte die Aktualität seines Werks in der Trump-Ära [3] und zog selbst den Vergleich: «We live on a planet that is under threat, and scientists are warning us, just as they did in the ’70s regarding RBMK reactors in the Soviet Union. Governments are choosing to listen or not to listen» [4]. In beiden Situationen versuchen Wissenschaftler*innen, gegen politische Widerstände eine Katastrophe zu verhindern. Insofern ist der Vergleich nicht allzu weit hergeholt – doch ist er relevant?
Der Kampf um die «Wahrheit»
Wenn man Valery Legasov in der letzten Folge von Chernobyl, in der er vor Gericht aussagt, aufmerksam zuhört, fällt auf, dass er in seiner Rede von gefährlichen Graphit-Spitzen an Reaktorbrennstäben auch die Frage nach dem Status von «Wahrheit» aufwirft. Er beschreibt ihr Wesen, betont ihren Wert und übt direkte Kritik am Umgang mit Wahrheit, den die Gesellschaft, in der er lebt, pflegt: «We’re on dangerous ground right now. Because of our secrets and our lies. They are practically what defines us. When the truth offends, we lie and lie until we cannot even remember it’s there». Auch in der Gegenwart geht der Kampf gegen eine drohende Katastrophe mit einem Kampf um «Wahrheit» einher. Beobachten lässt sich das am Beispiel des March for Science, der 2017 in Washington und weiteren Städten weltweit stattfand. Demonstriert wurde dort unter anderem dafür, dass die Warnungen der Wissenschaft vor der Klimakrise von der Politik endlich ernst genommen werden [5]. Dabei mag der Eindruck entstehen, dass es sich in erster Linie um einen Protest für Klimaschutz handelte. Doch eine genauere Betrachtung der medialen Debatte rund um den March for Science zeigt: Es geht nicht nur um die eine oder andere klimapolitische Massnahme sondern darum, wie in unserer Gesellschaft verhandelt wird, was als «wahr» gilt – und welche Macht der Wissenschaft in dieser Verhandlung zukommt.
Der französische Denker Michel Foucault ist dafür bekannt, dass er die Frage nach Wahrheit mit Macht in Verbindung brachte. Unter «Wahrheit» verstand er nicht einfach einen Status, der den Dingen selbst zukommt, sondern eine Gesamtheit von geltenden Regeln, nach denen in einer bestimmten Gesellschaft «das Wahre vom Falschen» unterschieden wird wobei mit dem «Wahren» spezifische Machteffekte verbunden sind [6]. Der March for Science ist ein Kampf um die «Wahrheit» im Sinne Foucaults. Mit dem Kampf um die «Wahrheit» ist hier nicht ein Kampf «zugunsten der Wahrheit» gemeint, sondern ein Kampf um die «Wahrheitsordnung»: die Regeln, welche festlegen, was als «wahr» gilt und wer in welcher Weise Wissen schafft. Dies ist untrennbar mit den Machtverhältnissen in einer Gesellschaft verbunden. Diejenigen, welche «Wahrheit» definieren, haben Macht, und die Machthabenden definieren «Wahrheit». Die Anhänger*innen des March for Science sehen die Macht der Institution der Wissenschaft bedroht, wenn ihre Budgets gekürzt und ihre Erkenntnisse von Teilen der Öffentlichkeit, aber auch von führenden Politiker*innen wie Trump geleugnet werden. Anstelle der Institution der Wissenschaft werden in der Debatte um den March for Science oft auch die wissenschaftliche Methode, evidenzbasiertes und rationales Denken [7], Logik und Vernunft [8], Peer-Review oder Konsens und kritisches Hinterfragen [9] für bedroht erklärt. Dabei handelt es sich um epistemische Prinzipien der Wissenschaft, das heisst um Regeln, die innerhalb der Wissenschaft definieren, wie man in der Produktion von Wissen vorgeht und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas als Wissen anerkannt und verbreitet wird.
Dass Wissenschaftler*innen sich für bestimmte Massnahmen politisch mobilisieren, sei nichts Neues, so der Historiker Robert Proctor. Den March for Science aber hält er für aussergewöhnlich, denn er sei nicht nur als Engagement für bestimmte Massnahmen, sondern auch als Reaktion auf einen wahrgenommenen Angriff auf wissenschaftliche Auffassungen von Wahrheit zu verstehen [10]. Der March for Science kämpft für den Einfluss der Wissenschaft auf die Definitionen von «Wissen» und «Wahrheit». Anders gesagt: «We are fighting for what is knowledge, and how we know it» [11].
Spezifische Intellektuelle
Sie sind Expert*innen, sie wissen von einer bestimmten Bedrohung und streben danach, diese abzuwenden. Im Zuge dessen setzen sie sich für Veränderungen an der Wahrheitsordnung ein. Der Vergleich, den Craig Mazin zieht, geht insofern auf, als Chernobyl zeigt, wie Wissenschaftler*innen eine Rolle einnehmen, die – wie an der Debatte um den March for Science deutlich wird – auch in der Gegenwart an Bedeutung gewinnt. Die Rolle entspricht dem, was Foucault als den «spezifischen Intellektuellen» bezeichnet.
In einem Text über «Die politische Funktion des Intellektuellen» beschrieb Foucault zwei Rollen von öffentlichen Intellektuellen: Im Gegensatz zu den sogenannten universalen Intellektuellen, welche das neunzehnte Jahrhundert dominierten und die Universalität der Gerechtigkeit gegen den Missbrauch von Macht und Reichtum personifizierten, verortete Foucault den Ursprung der spezifischen Intellektuellen in der gesellschaftlich zunehmend wichtiger werdenden Rolle der wissenschaftlichen Expert*innen, insbesondere der Nuklearphysiker*innen nach dem Zweiten Weltkrieg [12]. Anders als universale Intellektuelle würden sich spezifische Intellektuelle nicht als «Träger universaler Werte» hervortun. Dennoch hängt ihre Position, so Foucault, eng damit zusammen, was in einer Gesellschaft als wahres Wissen gilt, und welche Methode hinzugezogen wird, um es zu finden. Dies hat zur Folge, dass die spezifischen Kämpfe, die Intellektuelle führen, also etwa gegen die Klimakrise oder gegen unsichere Kernkraftwerke, weitreichende Implikationen jenseits ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen haben. Ein Reaktorunfall betrifft natürlich, wie die Serie Chernobyl eindrücklich zeigt, die breite Bevölkerung, und die Klimakrise hat sogar globale Auswirkungen. Aber die Implikationen, die Foucault thematisiert, beziehen sich auf die in einer Gesellschaft geltende Definition von «Wahrheit». Die Rolle, die er den spezifischen Intellektuellen zuschreibt, besteht darin, sich für Veränderungen in der Wahrheitsordnung zu engagieren, zum Beispiel, indem Hegemonien gebrochen werden, in welchen die Deutungshoheit darüber, was als «wahr» gilt, einseitig verteilt ist [13].
Der Vergleich zwischen Chernobyl und der Gegenwart ist relevant, weil er eine Entwicklung in der Rolle der Wissenschaft vor Augen führt, die sich auch beim March for Science abzeichnet: Wissenschaftler*innen werden zu spezifischen Intellektuellen. Doch damit hören die Ähnlichkeiten auch schon auf.
Was heute anders ist
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Legasov in der Serie Chernobyl ganz anders von «Wahrheit» spricht als die meisten Stimmen in der Debatte um den March for Science. Legasov vertritt die Position, dass es eine absolute, ewige Wahrheit gibt, die man erkennen kann, wenn man den Schleier der Ideologie beiseiteschiebt: «It is always there, whether we can see it or not, whether we choose to or not. The truth doesn’t care about our needs or wants. It doesn’t care about our governments, our ideologies, our religions. It will lie in wait, for all time». Die Serie impliziert ausserdem, dass Wissenschaftler*innen eine besondere Beziehung zu dieser Wahrheit haben. «We are so focused on our search for truth, we fail to consider how few actually want us to find it», sinniert Legasov.
Legasov lässt sich zwar als spezifischer Intellektueller beschreiben, da er, ausgehend von seiner Rolle als Nuklearphysiker, an den Regeln der «Wahrheit» rüttelt, die in seiner Gesellschaft gelten. Dabei beruft er sich allerdings auf einen Gegensatz zwischen Wissenschaft und Ideologie. Foucault würde wohl sagen, dass Legasovs Verständnis von «Wahrheit» zu kurz greift. Er schreibt: «Man muss die politischen Probleme der Intellektuellen nicht in einer Terminologie von Wissenschaft/Ideologie, sondern in einer Terminologie von Wahrheit/Macht denken». «Wahrheit» ist bei Foucault eins mit den von Macht durchwirkten Regeln, nach welchen sie bestimmt wird. Für Foucault macht Legasovs Rede von einer Wahrheit, die völlig unabhängig von Ideologien, Regierungen und Religionen existiert, keinen Sinn.
Während Chernobyl eine von einem wissenschaftlichen Laien verfasste Fiktion über Wissenschaftler*innen in der Sowjetunion ist, agieren die am March for Science beteiligten Wissenschaftler*innen in einer Welt, in der Ideen wie die von Foucault bereits in die Geschichte eingegangen sind. «Transcendetal Truth has been eclipsed. Among the theoretically fashionable, Truth is identified with Power», schreibt der Wissenschaftshistoriker Steven Shapin [14]. Laut ihm ist die Wissenschaft seit Mitte des letzten Jahrhunderts so stark in Staat und Industrie eingebettet, dass das Ideal von ideologiefreier Wissenschaft als Schlüssel zu einer absoluten Wahrheit seine Glaubwürdigkeit eingebüsst hat. Dies sei der Preis, den die Wissenschaft für ihre nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkten Beziehungen zu politischen und wirtschaftlichen Institutionen zahle. Viele Wissenschaftler*innen haben diese Bewegung weg von «capital T-truth» selbst verinnerlicht, und sprechen von Wissenschaft als «social enterprise» [15]. Zwar wird auch in der aktuellen Debatte manchmal noch von Wissenschaft als Gegenpol zu Ideologie [16] gesprochen, oder von einer absoluten Wahrheit, zu der Wissenschaftler*innen eine geradezu spirituelle Beziehung pflegen [17]. Der Grundtenor der Debatte klingt jedoch anders: Wissenschaft wird von Institutionen betrieben, die nicht unabhängig von Machtgeflechten sind. Sie gibt uns keinen Zugriff auf ewige Wahrheiten und kann nicht alles erklären, doch versorgt uns mit der bestmöglichen Informationslage [18]. Wissenschaftler*innen sind Menschen, die von Werten beeinflusst sind und Fehler machen – die wissenschaftliche Methode ist aber ein zuverlässiges Werkzeug, um den Einfluss von Vorurteilen auszubalancieren [19]. Auf der offiziellen Webseite des March for Science wird betont, dass Wissenschaft nicht isoliert von sozialen Strukturen existiert. Das Wort «truth»? Es fällt nicht ein einziges Mal [20]. Der March for Science führt seinen Kampf mit einem Vokabular, das dem Wandel der Begriffe «Wahrheit» und «Wissenschaft» Rechnung trägt. Die spezifischen Intellektuellen der Gegenwart stützen sich nicht auf den Gegensatz zwischen Wissenschaft und Ideologie, um die Wissenschaft zu verteidigen.
Der Kampf des spezifischen Intellektuellen wird in der Serie Chernobyl nicht nur mit anderen Begriffen geführt, sondern hat auch eine andere Dynamik, was ebenfalls am historischen Kontext liegt. Eine Wahrheitsordnung, die sich in der eisernen Faust der einen und einzigen Staatsideologie befindet, entspricht nicht der Realität im Westen des 21. Jahrhunderts. Statt einer stabilen Hegemonie, die es zu brechen gilt, finden sich heutige Wissenschaftler*innen in einer Umbruchstimmung wieder. Die intensive Beschäftigung der Öffentlichkeit mit Debatten um «fake news» und dem «postfaktischen Zeitalter» weisen eher auf Verunsicherung und Destabilisierung hin. Sogar über das Ausmass der Destabilisierung herrscht Unsicherheit: Manche rufen die «Post-Truth society» aus. Steven Shapin sieht hingegen wenig Anzeichen für eine systematisch antiwissenschaftliche Einstellung. Laut ihm beschränkt sich das Problem auf wenige wissenschaftliche Errungenschaften oder Theorien [21]. Es scheint, dass die Wahrheitsordnung gerade neu ausgehandelt wird. Das Lobbying von «Klimaskeptiker*innen», einander widersprechende Ergebnisse von Forscher*innen aus unterschiedlichen Thinktanks und Kürzungen des für Forschung zu Verfügung stehenden Budgets können als Zeichen gedeutet werden, dass zunehmend heterogenere Akteure in der Herstellung und Durchsetzung von Wissen auftauchen. Der March for Science wäre somit nicht als Befreiung von einer Hegemonie zu verstehen, wie sich das Foucault vielleicht vorgestellt hatte, sondern als konservatives Projekt in Zeiten des Wandels, mit dem die Wissenschaftler*innen, die im Westen lange Zeit grosse Anerkennung für ihre Rolle in der Mitgestaltung der Wahrheitsordnung genossen haben, verhindern wollen, dass sie diese verlieren. Dies nicht nur aus eigennützigen Gründen, sondern in vielen Fällen auch, weil sie Wissen, das unter den Regeln wissenschaftlicher Erkenntnisverfahren zustande kommt, als unverzichtbar für die Lösung globaler Probleme sehen [22].
Die Serie Chernobyl hilft, aktuelle Entwicklungen in der Rolle der Wissenschaft zu erkennen – durch ihre Ähnlichkeit mit der Gegenwart, und durch ihre Unterschiede dazu. Nicht nur in Chernobyl, sondern auch in der Debatte um den March for Science sehen wir Wissenschaftler*innen, die sich als spezifische Intellektuelle dafür einsetzen, dass die Wissenschaft etwas zu sagen hat, wenn definiert wird, was «wahr» ist. Doch die Wissenschaftler*innen am March for Science führen den Kampf um «Wahrheit» mit anderen Worten und unter anderen Umständen als die Wissenschaftler*innen in Chernobyl. Denn «Wahrheit» ist nicht mehr das, was sie mal war.
Abbildungsverzeichnis
Titelbild: Tiia Monto Monument and reactor 4 in Chernobyl Nuclear Power Plant, Ukraine, CC BY-SA 3.0. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chernobyl_nuclear_plant5.jpg
Abbildung 1: David Geitgey Sierralupe, The „I can’t believe we actually have to march for this“ March, CC BY 2.0. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:March_for_Science_(34171647316).jpg
Abbildung 3: David Geitgey Sierralupe, The „I can’t believe we actually have to march for this“ March, CC BY 2.0. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:March_for_Science_(33401756283).jpg
Referenzen
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Tom Seymour: „Chernobyl Finale Review – When the Dust Settles, it Will Be Considered a Classic“, in: The Guardian, https://www.theguardian.com/tv-and-radio/2019/jun/04/chernobyl-finale-review-when-the-dust-settles-it-will-be-considered-a-classic (4. Juni 2019).
Peter Sagal und Craig Mazin: „1:23:45“, in: The Chernobyl Podcast, https://www.listennotes.com/podcasts/the-chernobyl/12345–YbI2Qr1oG5 (7. Mai 2019).
Sam Adams: „The Creator of Chernobly on Viewers Taking Away the Wrong Lessons“, in: Slate, https://slate.com/culture/2019/06/chernobyl-finale-hbo-miniseries-craig-mazin-interview.html (3. Juni 2019).
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