Verantwortungsvolle Tierversuche

Das Tierversuchs-Dilemma ist echt, komplex und es wird bleiben.

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Deutschschweiz

Team Entwicklung & Qualität und Dossierverantwortlicher "Verantwortungsvolle Tierversuche"

Jonas Füglistaler schloss einen Master in Biotechnologie an der ETH Zürich und einen zweiten in Biostatistik an der UZH ab. Seither arbeitet er im pharmazeutischen R&D im IT Bereich. Sein besonderes Interesse gilt neuen Erkenntnissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Diziplinen, die zum Fortschritt der Medizin beitragen.

Für mich muss das 3R-Prinzip ("Replace, Reduce, Refine") unbedingt gefördert werden - aus wissenschaftlicher und ethischer Sicht. Dazu gehört auch die Steigerung der wissenschaftlichen Integrität durch eine solide Versuchsplanung, staatliche Kontrollmechanismen und eine systematische Analyse der wissenschaftlichen Ergebnisse.

Über dieses Dossier

Tierversuche stellen uns vor ein grundlegendes Dilemma: Einerseits wollen wir Tieren keine Schmerzen zufügen, andererseits möchten wir von biomedizinischen Erkenntnissen profitieren und kranken Menschen helfen. Weder eine strikte Ablehnung noch eine pauschale Befürwortung von Tierversuchen scheint zufriedenstellend.

Anstatt zu fragen «Dürfen wir das?», sollten wir vermehrt darüber diskutieren, unter welchen Umständen Tierversuche erlaubt sein können. Denn das Tierversuchs-Dilemma ist echt, komplex und es wird bleiben – dies zu akzeptieren, ist ein erster Schritt hin zur Verbesserung der Debatte.

Sie finden hier Vorschläge, wie wir die methodischen und ethischen Richtlinien für Tierversuche in der Schweiz verbessern sowie die Transparenz und den Dialog mit der Öffentlichkeit fördern. Dabei betrachten wir das Thema Tierversuche im Kontext präklinischer und klinischer Forschung.

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