Mehr Durchblick bei der künstlichen Intelligenz

Covid-19 und die Energiekrise haben gezeigt: Die Schweiz tut sich schwer mit Digitalisierung. Bei der künstlichen Intelligenz ist unser Land ebenfalls im Blindflug. Um das zu ändern, braucht es ein Monitoringprogramm.

Künstliche Intelligenz (KI) wird die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten massiv verändern. Doch die Schweiz tappt bezüglich Chancen und Risiken von KI weitgehend im Dunkeln. Es fehlt an repräsentativen Daten zur Verbreitung, Auswirkung und Entwicklung dieser Technologie. Ein Beispiel sind die Stromnetze: Wir wissen nicht, ob Schweizer Energieversorger möglicherweise fehleranfällige KI-Anwendungen in sicherheitskritischen Umgebungen wie intelligenten Engergienetzen einsetzen.

Der vollständige Artikel wurde als Gastkommentar am 14.11.2022 in der NZZ veröffentlicht und kann dort online gelesen oder hier direkt als PDF abgerufen werden.

Autor*innen

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Franxini-Projekt, Leiter Hive

Luca Schaufelberger ist Co-Leiter des Franxini-Projekts. Er ist verantwortlich für die Konzeptionierung und Weiterentwicklung der Formate des Franxini Hive. Luca forscht an der ETH Zürich an Anwendungen von künstlicher Intelligenz in der Chemie.

David Marti

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Programmverantwortlicher KI, Pour Demain

David Marti ist Programmverantwortlicher für den Bereich Künstliche Intelligenz (KI) bei Pour Demain.

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