Künstliche Intelligenz meets HR: Chancen und Risiken für Arbeitnehmer*innen

Zunehmend werden komplexe rechnergestützte Systeme eingesetzt, um Mitarbeitende im Bewerbungsprozess und Anstellungsverhältnis zu analysieren. Einige sollen als Orientierungshilfe für HR Personal dienen - andere Systeme treffen schon komplett eigenständig Entscheidungen. Wie sieht die rechtliche Lage in der Schweiz dazu aus? Sind Mitarbeitende vor Diskriminierungen durch solche Systeme geschützt?

Über mehrere Monate hat sich unser Algorithmic Bias Team im Rahmen des Franxini Projekts diesem Thema gewidmet und sich mit Experten aus Technologie, Recht, Akademie, HR und Politik zusammengesetzt. Besonders ins Auge gestochen war, dass in der Schweiz keine Debatte über die Diskriminierung durch Algorithmen statt findet.

Dieser Franxini Event soll hier einen ersten Schritt wagen: Nach einer Vorstellung des Projekts soll mit spannenden Persönlichkeiten, den Projektleiter:innen sowie auch dem Publikum eine interaktive Diskussion über das Spannungsfeld Algorithmen in Human Resources geführt werden.

Anschliessend wird es einen Apéro geben, der eine wunderbare Möglichkeit zum Austausch bietet. Alle sind herzlich willkommen!

Ort: Universität Zürich, Raum: KO2-F-152

Programm:

18:15 Türöffnung

18:30 Intro & Präsentation vom Projekt

19:00 Interaktive Diskussion mit Gästen und Publikum

20:00 Apéro

Gäste:

• Cornel Müller, Founder & Board Member HR Tech Holding AG
• Anne-Sophie Morand, Rechtsanwältin & Dozentin im Datenschutzrecht
  
• Heike-Andrea Ruppert, Spezialistin für digitale Transformation & HR-Tech

Sprache: Deutsch (Beiträge auf Englisch sind möglich)

Covid: Für die Teilnahme ist ein gültiges Covid-Zertifikat notwendig

Bei Fragen zum Anlass: alexis.perakis@reatch.ch