Pizza, Philosophy and Science: Algorithmen und Komplexitätstheorie – die Welt der modernen Problemlösungen

Gibt es Momente, in denen Algorithmen als automatische Problemlöser an ihre Grenzen stossen? Wenn ja, wie weiter? Wir loten gemeinsam Chancen und Grenzen von Algorithmen aus und skizzieren Gedanken zur Problemlösung. Wir nehmen verschiedene Lösungsstrategien in den Blick und lassen uns auf unkonventionelle Wege ein, wie man Problemen begegnen kann, wie man sie behandeln kann und wie man sie lösen kann.

Prof. Dr. Dennis Komm, Dozent für Informatik an der ETHZ und PHGR, gibt uns einen Einblick in seine Forschungsarbeit zum Thema Algorithmen. Algorithmen erlauben es, Probleme automatisiert zu lösen. Grundsätzlich gibt es unendlich viele solche Probleme und manche können wir besser oder schlechter bewältigen. Was aber heisst «besser oder schlechter» in diesem Zusammenhang genau und was machen wir mit Problemen, die wir nicht in sinnvoller Zeit lösen können? In seinem Inputreferat skizziert Dennis Komm die spannende Welt der Komplexitätstheorie, die sich mit solchen Fragen beschäftigt und die aufzeigt, warum wir uns vermutlich noch sehr lange an manchen Problemen die Zähne ausbeissen werden. In der darauffolgenden Diskussion geht es unter anderem um solche Probleme und um mögliche Lösungsstrategien. Wir öffnen das Feld für weitere Disziplinen und beleuchten die Situationen aus verschiedenen Disziplinen. Was bedeutet es, Probleme zu lösen? Wann gilt ein Problem als gelöst? Wie viele Lösungen gibt es?

Dazu geniessen wir in entspannter Atmosphäre eine Pizza und machen uns einen schönen, interessanten Abend, der möglicherweise unerwartete Gedankengänge auslöst. Durch den Abend führen uns Yara Peretti und Loa Wild (Scimpact-Fellows).

Sprache: Deutsch

Anmeldung: Via Ticketkauf bei eventfrog bis zum 22. Juni 2022.

Ticket eventfrog

Ort: Wir treffen uns beim Eingang des Hauptgebäudes der ETHZ. Die Veranstaltung findet im Raum HG F 26.1 statt. Pizza und Getränke werden von uns organisiert. Wenn du einen eigenen Teller und Becher mitbringst, müssen wir weniger wegwerfen – also danke dafür!